© via: Jörn Theissig
Manche mögen es heiß und erholen sich gerne im Liegestuhl. Jörn Theissig dagegen mag es gerne so richtig kalt und der Begriff "Aktivurlaub" ist für seine Abenteuer eine Untertreibung.
Der in Frankfurt lebende Kriminaloberrat möchte seine persönlichen Grenzen erkennen und verschieben, Natur und Kälte genießen, anderen Menschen mit seinen Expeditionen helfen und in Summe den Traum von einem erfüllten Leben umsetzen.
Nachdem Jörn anfangs auch Marathonerfahrung sammelte, merkte er schnell, dass es ihn eher in die einsamen, eisigen Regionen dieser Erde zieht. So ist er seit Mitte der 1990er Jahre immer wieder auf Wintertouren unterwegs und genießt dabei die Kombination aus Natur, Einsamkeit und Abenteuer.
Bereits dreimal nahm Jörn Theissig am Yukon Arctic Ultra teil, der aufgrund seiner Länge und der extrem niedrigen Temperaturen als der härteste und kälteste Ultramarathon der Welt gilt. 2015 verband Jörn seinen Lauf mit einer Spendenaktion und erlief über 70.000 Euro zugunsten des Vereins Projekt Schmetterling e.V., der die psychoonkologische Betreuung von Krebskranken und deren Angehörigen mit finanziert.
In seiner Artikelserie berichtet Jörn einerseits von den Herausforderungen auf der 700 km langen Laufstrecke zwischen Whitehorse und Dawson City bei Extremtemperaturen von bis zu minus 48 Grad Celsius. Neben der Perspektive auf seine Abenteuer ist es für Jörn allerdings genauso wichtig auf die Frage des "Warum?" einzugehen und interessierte Leser zu inspirieren, ihre persönlichen Träume mit Begeisterung anzugehen.
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