Ein Basketball-Traum – für Ana und Ayla bald Wirklichkeit


© Linda Fröhlich

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Basketballer und Basketballerinnen gibt es in allen Facetten: Meist sind sie überdurchschnittlich groß, doch es gibt sie auch in kleiner. Als Minis jagen sie begeistert dem orangenen Leder hinterher und überlassen nach Trainingsende ihr Hallendrittel den Ü55-Senioren. In China werfen mehr als 300 Millionen regelmäßig auf den Korb, in Serbien und Litauen ist Basketball Volkssport. So unterschiedlich der Hintergrund basketballbegeisterter Menschen auch ist, sie teilen einen Traum:

Basketball einmal in den USA erleben

Für ambitionierte SpielerInnen ist es der Karrieretraum schlechthin, eines Tages in der Profiliga NBA oder WNBA zu spielen, sich mit den Besten der Welt zu messen und von den Zuschauern bejubelt zu werden. Für viele Fans ist es ein unvergessliches Highlight ihres Lebens, dass sie Magic Johnson, Michael Jordan oder Kobe Bryant live gesehen haben. Doch es muss nicht die NBA sein. Viele ältere Semester schwärmen auch Jahre später von ihrem Austauschjahr an einer US-Highschool und der Begeisterung der Mitschüler für ihr Team. Spieler, die die Gelegenheit hatten, Studium und Basketball an einem College zu verbinden, profitieren noch heute von den gewonnenen Erfahrungen, Fähigkeiten und Kontakten.

Der Traum lebt weiter, von Generation zu Generation.
Doch wie lässt er sich heute am besten umsetzen?

Wie so oft ist es ideal, wenn man einen Traum ohne Risiko ausprobieren, seine Besonderheiten erleben und sich dabei weitere Möglichkeiten erarbeiten kann. Ana Behnke Llanos und Ayla Faber tun genau dieses. Die beiden talentierten Basketballerinnen, die in der letzten Saison gemeinsam für die TG Neuss Junior Tigers in der U17 Nachwuchsbundesliga spielten, werden sich im Juli in den Flieger setzen, um in Kalifornien an ihren Fähigkeiten zu feilen und auf sich selbst aufmerksam zu machen. In Rancho Cucamonga findet nämlich das „Lebe deine Vision Exposure Camp & Combine“ statt, an dem Ana, Ayla und viele amerikanische Spielerinnen teilnehmen werden.

Der halbdeutsche Name des Camps ist dabei übrigens keine Übersetzung: Initiatorin des Camps ist die ehemalige deutsche Nationalspielerin Linda Fröhlich die seit dem Ende ihrer WNBA-Karriere in Kalifornien lebt und dort die von ihr gegründete Fro13 Academy leitet. (Hier findest du einen Artikel über Lindas Motivation, ihr Wissen an junge Spielerinnen weiterzugeben). In ihren Camps werden Spielerinnen von Linda und anderen bekannten Trainern entwickelt und können die professionellen Möglichkeiten der academy-eigenen Halle nutzen. Zudem erhalten sie die Gelegenheit, mit den anwesenden Collegetrainern in Kontakt zu treten und sich für ein mögliches Universitätsstipendium zu qualifizieren.

Soweit denken Ana und Ayla heute noch nicht. Für sie ist es eine ganz besondere Erfahrung, auf die sie gespannt sind und die sie bestmöglich genießen und nutzen wollen. Und wenn dann mehr daraus wird? Warum nicht. Man soll ja niemals nie sagen.

Wir dürfen gespannt sein
Mit dieser offenen Einstellung waren die beiden auch sofort bereit, auf Dreampions über ihren Traum und ihre Traumreise zu berichten. In loser Regelmäßigkeit werden sie uns in den nächsten Wochen an ihrem Abenteuer teilhaben lassen. Zunächst noch mit Artikeln, in denen es um die Hintergründe ihrer Campteilnahme geht, dann aber auch direkt aus Kalifornien, vom Ort des Geschehens.

Und vielleicht inspiriert ja Anas und Aylas Geschichte die eine oder den anderen von euch, den eigenen Basketballtraum noch intensiver zu verfolgen.

Nächste Woche geht es los mit dem ersten Blog-Artikel.
In ihren Profilen stellen sich Ana und Ayla übrigens näher vor.









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